Bläserklassentag am 7. Juli an der RSG

So oder ähnlich lauteten Aussagen von Lehrkräften an der RSG, als am 7. Juli ein Bläserklassentag an der Realschule durchgeführt wurde.
Fast vier lange Monate war dies an der RSG nicht mehr möglich. Als die neue Hygieneverordnung vom 19. Juni die Schule erreichte, waren wir Musiklehrer gleich am Planen und da auf Grund der Abschlussprüfungen genügend Räume zur Verfügung standen und die Instrumentallehrer sich einen ganzen Vormittag für die Realschule Zeit nahmen, konnten wir diesen Tag durchführen.
Alles war noch ein wenig anders als bisher gewohnt. Jeder Schüler brachte sein eigenes Instrument mit an die Schule – vielen Dank auch an die Eltern und Großeltern für‘s Schleppen der großen Instrumente. Immer noch mussten zwei Meter Abstand zwischen den einzelnen Spielern eingehalten werden, aber immerhin nicht mehr 5 Meter und mit Plexiglasscheibe zwischen Lehrkraft und Schüler/innen.
Kurzerhand wurde neben dem großen Musiksaal auch die neue Aula zur „Konzertbühne“ umfunktioniert, damit die Abstände zwischen den einzelnen Musikanten eingehalten werden konnten.
Ausreichend große Klassenzimmer wurden für den Instrumentalunterricht genutzt und dann ging es los.
Jede Bläserklasse der Realschule hatte an diesem Tag zwei Stunden Instrumentalunterricht und vier Stunden beim jeweiligen Ensembleleiter.
Für genügend Pausen war auch gesorgt, da zwischen jeder Unterrichtsstunde 20 Minuten gelüftet werden musste.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt (auch hier unter Einhaltung der Corona bedingten Hygienemaßnahmen) und so machten sich mittags lauter zufriedene Musikanten auf den Nachhauseweg.

Auch wir Musiklehrer haben diesen Tag sehr genossen.

Alexandra Schranner und die Bläserklasse 5
Thomas Lorenz und die Bläserklasse 6
Anita Tietz und die Bläserklasse 7
Christine Siegert (Drum, Sax), Sarah Elender (Querflöte), Sirkka Vogel (Sax, Klarinette), Gary Tood (Trompete), Karl Heinz Richter (Horn), Marco Moosbauer (tiefes Blech)