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Lesenacht des Buchclubs

Auch heuer fand das Wahlfach „Buchclub“ seinen Abschluss am Donnerstag bei einer Lesenacht. Um 18.00 Uhr hieß es für die Zauberschüler, die Zauberschule in zwei Teams vor dem, dessen Name nicht genannt werden darf, zu beschützen. Hierfür mussten sie in einer Schnitzeljagd die verschiedensten Zutaten herausfinden, um einen Zaubertrank zu brauen, der sie von negativen Emotionen befreit und damit den Bösewicht abwehrt. Beide Teams haben alle Rätsel gelöst, um am Ende beispielsweise Schnatzbeeren und Eulenköttel in einer Schatztruhe zu finden. Natürlich durfte der daraus gebraute Zaubertrank dann auch probiert werden.
Da am selben Abend die „Wort&Ton“ – Veranstaltung in der Schule stattfand, haben wir nach der Schnitzeljagd den (musikalischen) Vorträgen und dem Theaterspiel zugesehen. Die Buchclub-Mitglieder waren begeistert. „Bestes Theaterstück, das ich je gesehen habe“, war der allgemeine Wortlaut und beim anschließenden Pizzaessen wurde noch viel über das Stück gesprochen.
Jetzt erhielten die Leser auch endlich ihre Bücher für die Lesenacht:
Habt ihr schon einmal etwas vom „Institut für andersartige Wesen gehört?“ Oder einer Stadt namens „Nebel“? Wir auch nicht. In unserem Werk „Willkommen bei den Grauses“ von Sabine Bohlmann beschreibt die Autorin auf humorvolle und fantasievolle Weise eine Geschichte von Freundschaft und seltsamen Wesen, die versuchen, in der normalen Welt zu bestehen. Dabei fragen sie sich immer wieder, was denn eigentlich „normal“ ist?
Nach dem gemeinsamen Lesen der Anfangskapitel in der Schule sind wir zu einer kleinen Nachtwanderung losgezogen und haben auch hier Halt gemacht, um im Licht unserer Taschenlampen weiterzulesen. Zurück in der Schule machten sich alle bettfertig und im Anschluss ans Gute-Nacht-Kapitel hat sich jeder in sein Schlaflager verzogen. Am Morgen haben wir alle noch gemeinsam in der Bücherei gefrühstückt und pünktlich um 8 ging’s in den Unterricht.
Es war wieder eine schöne und kurzweilige Veranstaltung, die uns viel Spaß gemacht hat.
S. Wojas und A. Rambach