Bericht zum Best of der Projektpräsentationen der 9. Klassen am 12.02.2025
Auch in diesem Jahr hatten die Achtklässler die Gelegenheit, die besten Projektpräsentationen der 9. Klassen zu erleben. Drei ausgewählte Gruppen stellten ihre Arbeiten vor und gaben den jüngeren Schülern wertvolle Einblicke in ihre Themen sowie hilfreiche Tipps für die eigene Präsentation im nächsten Schuljahr.
Den Auftakt machte die Klasse 9d mit dem Thema Madagascar – Reise in die ehemalige französische Kolonie und entdecke Geschichte und Gegenwart der Insel. Pia, Franzi, Lena und Antonia präsentierten die wechselvolle Geschichte Madagaskars und stellten kulturelle sowie gesellschaftliche Entwicklungen der Insel vor. Ihr Vortrag zeigte eindrucksvoll die Verbindung von Kolonialgeschichte und Moderne und wurde im Fach Französisch erarbeitet.
Anschließend nahm die Klasse 9e das Publikum mit nach Australien. Johanna, Viktoria, Helena und Laura präsentierten im Fach Englisch ihr Thema The Aborigines – Culture, Art and Life in Australia today. Sie beleuchteten die kulturellen Traditionen der Ureinwohner sowie deren Stellung in der heutigen Gesellschaft. Besonders die künstlerischen Ausdrucksformen der Aborigines sorgten für großes Interesse im Publikum.
Den Abschluss bildete die Klasse 9a mit einem aktuellen wissenschaftlichen Thema: CO₂-Speicherung: Ausweg oder Sackgasse? Aktueller Stand, Hintergründe und Grenzen der Machbarkeit. Korbinian, Johannes, Simon und Lukas erklärten physikalische Prinzipien und technologische Möglichkeiten der CO₂-Speicherung. Ihr fundierter und anschaulicher Vortrag im Fach Physik zeigte sowohl Potenziale als auch Herausforderungen dieser Technologie auf.
Zum Abschluss gaben die Neuntklässler den Achtklässlern wertvolle Tipps für ihre eigene Präsentation: Frühzeitig beginnen, regelmäßig Rücksprache mit den Lehrkräften halten und sich keine Sorgen wegen der Nervosität machen – denn schließlich ist das eigene Team Experte für sein Thema.
Die Veranstaltung bot nicht nur spannende Einblicke in verschiedene Themenbereiche, sondern auch eine gelungene Vorbereitung für die kommenden Projektpräsentationen der nächsten Jahrgangsstufe.
Dagmar Murner (StRin RS)