Staatliche Realschule Geisenfeld erhält „Schulprofil Inklusion“
Bei der Verleihung des Schulprofils Inklusion im Bayerischen Staatsministerium stellte die Staatssekretärin für Unterricht und Kultus, Anna Stolz, „die Inklusion als eine der wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft und damit als eines der wesentlichen Anliegen der bayerischen Bildungspolitik und damit der bayrischen Schulen in den Fokus.“ Diesem Ziel hat sich seit Langem auch die Staatliche Realschule Geisenfeld verschrieben und nun dafür die Auszeichnung „Schulprofil Inklusion“ aus den Händen der Staatssekretärin in München erhalten.
Laut MdL Anna Stolz, wurde die RSG „Mit diesem Tag in das Netz der Schulen und herausragenden Botschafter mit dem ‚Schulprofil Inklusion‘ aufgenommen, das eine Idee verwirklicht, nach der alle Schülerinnen und Schüler ganz selbstverständlich nebeneinander am Schulleben teilnehmen und vorleben, wie Inklusion gelingen kann.“ Ihr herzlicher Dank ging dabei an die Schulleiterin der RSG, Sabine Billinger sowie an den Konrektor Wilfried Kraus, welche stellvertretend die Ehrung entgegennahmen. Für beide ist die Stärkung des Miteinanders, die Berücksichtigung der individuellen Lernbedingungen auf den Weg zu einem erfolgreichen Schulabschluss wichtig sowie den Inklusionsgedanken gemeinsam an der RSG zu leben. Denn an unserer Schule findet die Vorbereitung aufs Berufsleben UND die Lebenswelt statt. Damit ist Inklusion eine Chance für die gesamte Schulgemeinschaft sich weiterzuentwickeln, Stärken individuell zu fördern und so die Chancen auf das Lebensglück zu wahren.
Inklusion sei laut Staatssekretärin Anna Stolz eine enorme Bereicherung für unsere bunte bayerische Schullandschaft, für die RSG zudem neben der großen Herausforderung zugleich eine große Chance mit der Option, alle Beteiligten zu Gewinnern werden zu lassen. Wenn die Schüler erkennen, dass neben der Individualität, der unterschiedlichen Fähigkeiten und Persönlichkeiten alle zusammen gewinnen, dann ist das grandios.
A. Glaser